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Auf der Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin wurden am Dienstag im Zuge des Pressegesprächs des Landes Sachsen-Anhalt die offiziellen Statistiken im Beherbergungsgewerbe für das Jahr 2023 bekannt gegeben.

Was sich für Dessau-Roßlau bereits abzeichnete, wurde nun bestätigt. Mit 226.389 Übernachtungen wurde das drittbeste Ergebnis seit der Führung der Statistiken im Jahr 2013 erzielt. Lediglich in den Jahren 2017 und 2019 wurden mehr Übernachtungen verzeichnet.
„Wenn man bedenkt, dass in den Jahren 2017 und 2019 große Jubiläen mit internationaler Strahlkraft für einen deutlichen Sprung der Übernachtungszahlen gesorgt haben, dürfen wir umso zufriedener sein, dieses tolle Ergebnis in einem ‚normalen‘ Tourismusjahr erreicht zu haben“, so Hannes Wolf, Geschäftsführer der Stadtmarketinggesellschaft. „Im Durchschnitt gibt jeder Übernachtungsgast vor Ort 130 € aus. Dadurch wird eine bedeutende Wertschöpfung für unsere Stadt generiert“.
Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Übernachtungszahlen in Dessau-Roßlau um 12,2 % und lagen damit sowohl deutlich über dem gesamtdeutschen Wert (+ 8,1 %) als auch über dem Wert für Sachsen-Anhalt (+5,6 %).

Beflügelt von diesem tollen Ergebnis wird die Stadtmarketinggesellschaft auch in diesem Jahr dafür sorgen, dass der Bekanntheitsgrad von Dessau-Roßlau sowohl national als auch international größer wird, gerade im Hinblick auf das bevorstehende Jubiläums-Doppeljahr „100 Jahre Bauhaus in Dessau“ ab 2025.

„Durch unsere konzentrierten Vertriebs- und Marketingmaßnahmen, die vielfältigen Kooperationen in der Stadt und der Region sowie mit der Landestourismusorganisation besteht eine große Chance, dass wir in diesem Jahr das tolle Vorjahresergebnis bestätigen, wenn nicht sogar übertreffen werden, vorausgesetzt die finanziellen Rahmenbedingungen lassen dies zu.
Einsparungen im Zuge der Haushaltssperre und Konsolidierung der Stadt Dessau-Roßlau, die momentan leider auch für die Stadtmarketinggesellschaft als 100prozentige Tochter der Stadt in Erwägung gezogen werden, sind für eine kontinuierliche und nachhaltige Tourismusentwicklung in der Stadt schädlich“, so Hannes Wolf mit Blick auf das Tourismusjahr 2025.